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Südamerika war schon seit langer Zeit eines meiner Traumziele. Vor allen Dingen Peru mit seiner Inka Vorgeschichte und den traumhaften Landschaften interessierte mich sehr. Dies ist Teil 1 von meiner Peru Reiseempfehlung.

Hier geht es zu Teil 2 meiner Peru-Tipps: Angefangen beim Titicaca See durch die Anden bis nach Cusco und zum Machu Picchu!

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IST EIN ROAD TRIP IN PERU SICHER?

Im Mai starten wir eine Reise nach Peru, um dort das Land bei einem Roadtrip zu erkunden.

Von November bis April herrscht die Regenzeit und ab Mai beginnt die trockene Periode, daher entschieden wir uns für diesen Monat, bevor ab Juni die Ferienurlauber eintreffen.

Ich habe einige Fragen bekommen ob es nicht unglaublich gefährlich ist,  einen eigenen Mietwagen in Peru zu fahren, aber ich muss sagen: NEIN. Natürlich gibt es in den Anden sehr scharfe Kurven, doch die Straßen sind erstaunlich gut ausgebaut und wenn man sieht, wie die Nachtbusse für Touristen durch die Anden rasen, fühlt man sich in seinem eigenen Auto um einiges sicherer. Nur in den großen Städten sind die Leute teilweise wie verrückt gefahren und haben sich kaum an irgendwelche Vorschriften gehalten – hier gilt es, sich dem Fahrstil der anderen anzupassen und zu Hupen – andernfalls bleibt man völlig auf der Strecke. Ich war sehr froh, dass mein Mann in diesem Stadt-Chaos gefahren ist und ich es nicht selbst tun musste..

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DIE HAUPTSTADT PERUS – LIMA

Meine erste Peru Reiseempfehlung ist die Hauptstadt Lima:

Unser Flug geht über Miami nach Lima. Zunächst haben wir an die Stadt keine großen Erwartungen, da sie selbst im Reisführer als „grau & nicht besonders attraktiv“ beschrieben wird. Da es sich jedoch um die Hauptstadt Perus handelt, planen wir trotzdem einen vollen Tag zur Erkundung ein.

Wir schlafen im Double Tree Hilton von wo aus wir die Stadt zu Fuß erkunden. Dabei gelangen wir zunächst durch einen wunderschönen Oliven-Garten mit Teich und zahlreichen Vögeln, bis wir unser erstes Ziel erreichen – Huaca Pucllana. Es handelt sich um eine Pyramide aus dem Jahr 650 n.Chr. des Lima-Emperiums – einer Hochkultur lange vor der Inkazeit. Die Pyramide steht in mitten der Stadt und ist umgeben von modernen Gebäuden, was einen tollen Kontrast ergibt.

Besichtigt werden kann sie nur via einer Tour, welche jedoch im Eintrittsticket (15 Soles / 4,50 EUR ) inklusive ist. Obwohl die Pyramide nur aus Lehmziegeln errichtet wurde, ist sie trotzdem noch sehr gut erhalten, da es an der Küste Perus so gut wie nie regnet. Gerade einmal 20 mm Niederschlag gibt es pro Jahr. Dafür ist die Sonne um so extremer – auf der Pyramide oder während eines Stadtrundgangs kann man sich extrem schnell verbrennen, da Peru das Land mit dem höchsten UV-Index ist. Sonnencreme, Sonnenbrille und am besten ein Hut sind daher Pflicht.

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Weiter führt es uns in das schöner Viertel Miraflores mit vielen Shops & Restaurants. Durch die Lage an der Küste hat man vor hier aus einige tolle Ausblicke von der Steilküste über die Stadt und den Ozean.
Besonders der Park of Love und die naheliegenden Plätze sind lohnenswert.

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Gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang fahren wir mit dem Taxi zum Cerro San Cristobal – einem Hügel von dem aus über die gesamte Stadt geschaut werden kann. Der Ausblick ist einmalig und erinnert mich ein wenig an Los Angeles. Durch den für Lima typischen Meeresdunst, welcher so gut wie immer über die Stadt hängt, verwandelt sich das letzte Sonnenlicht in einen lila Schein.

Nach diesem Tag sind wir positiv von der Hauptstadt Perus überrascht und können dem zuvor gelesenen Reiseführer widersprechen. Denn Lima hat ein paar schöne Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist durchaus eine Reise wert!

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DIE STADT IM AMAZONAS DSCHUNGEL – IQUITOS

Peru ist ein Land mit unglaublich vielen Landschaften. Der Amazonas Dschungel ist ein Teil davon und ist eine absolute Peru Reiseempfehlung.
Vom Lima International Airport nehmen wir einen Flug in die Stadt Iquitos. Sie ist nur mit dem Flugzeug zu erreichen, da sie sich im dichten Dschungel am Amazonas befindet.
Auf unserem Flug ist es beeindruckend, wie sich die Landschaft unter uns verwandelt: Aus der kargen Wüstenlandschaft um Lima werden die Anden und letztendlich ist der Regenwald unter uns, durch den sich der 7800 km lange Amazonas schlängelt.

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Iquitos ist eine kleine Stadt, welche nach der Eroberung der Spanier durch Kautschuk-Export zu Vermögen gekommen ist. Mittlerweile lebt sie hauptsächlich nur noch vom Tourismus.

An unserem ersten Tag erkunden wir die Stadt und treffen dabei zufällig auf einen Guide, welcher uns herumführt. Ein Besuch des lokalen Marktes ist ein wahres Erlebnis aber nichts für schwache Nerven. Die Gerüche sind teilweise extrem streng und neben tropischen Früchten und Tabakblättern wird rohes Hähnchen und Buschfleisch verkauft, welches in der prallen Sonne liegt. Es handelt sich bei diesem Fleisch um wilde Schweine und größere Nagetiere aus dem Dschungel. Die Fleischstücke tragen teilweise noch die Klauen und das Fell an sich.

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Chilli in zahlreichen Varianten

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Buschfleisch von wilden Schweinen

Durch den Markt gelangt man an den Fluss Belen – einen Zufluss des Amazonas in dem heute noch ein ganzes Dorf in Häusern auf Stelzen lebt. Die Menschen haben Strom, frisches Wasser, eine Schule und sogar eine Disko über dem Wasser. Während einer Bootfahrt sehen wir Kinder um unser Boot schwimmen oder ins Wasser springen – die Bewohner mögen nicht viel haben, doch sie führen ein sehr glückliches Leben, wie uns auch unser Guide erzählt.

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Die meisten Touristen verschlägt es nach Iquitos, um an einer Amazonastour teilzunehmen. Von einem Tag bis zu einer Woche ist für jeden die richtige Erfahrung dabei. Wir entscheiden uns für die eintägige Tour, da wir bereits am selben Abend wieder zurück nach Lima fliegen müssen.
Unser Guide holt uns am frühen Morgen vom Hotel ab und fährt mit uns in den benachbarten Ort Nauta von dem aus wir auf einem weiteren Nebenfluss des Amazonas unsere Tour starten.

Der Fluss ist extrem breit, die Strömung kräftig und um uns herum befindet sich der Amazonas Regenwald. Da die Regenzeit im Mai gerade erst zu Ende ist, tritt der Amazonas bis über die Ufer hinaus und der Wald wächst quasi aus dem Wasser bzw Schlamm – daher können wir das Boot nicht verlassen, jedoch dicht am Wald entlang fahren.

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Das erste Tier welches wir neben zahlreichen Vögeln entdecken sind einige Faultiere, welche hoch oben in den Baumkronen schlafen bzw sich zeitlupenmäßig voran bewegen.

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Kannst du das Faultier entdecken?

Im Amazonas leben außerdem die seltenen pinken Delfine, welche wir auf unsere Tour sehr oft zu Gesicht bekommen haben. Sie sehen ganz anders als die uns bekannten grauen Delfine aus. Von denen gibt es im Amazonas übrigens auch eine Spezies – die Tiere sind vom Ozean in den Fluss geschwommen und leben hier – eine Gruppe von ihnen schwimmt eine Weile ganz in der Nähe unseres Bootes mit.

Auch einige Affen springen in den Baumkronen über uns umher und kommen sogar auf unser Boot um es zu inspizieren.

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Am Nachmittag versuchen wir uns am Piranha Angeln, erwischen jedoch nur zwei Stück. Bei den restlichen Versuchen fressen die schnellen Fische nur unsere Beute von der Angel. Unser Bootsführer hat die Fische schnell in einen Eimer gepackt und nimmt sie als Abendessen mit nach Hause.

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Insgesamt ist unser Tag auf dem Amazonas eine unglaubliche Erfahrung – wir sind der Natur so nah und von nichts anderem als Wasser, Pflanzen und Tieren umgeben, welche man sonst nur auf Bildern sieht.

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Ein Nasenbär beobachtet unser Boot, denn er hofft auf eine Banane.

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Einheimische bringen die im Dschungel gepflückten Bananen ins Dorf

DER START UNSERES ROADTRIPS – DIE WESTKÜSTE

Peru mit dem Auto zu erkunden, war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Wir haben auf diese Weise unglaublich viel vom Land gesehen und konnten unsere Haltepunkte frei wählen. Daher ist ein Roadtrip durch das Land meine absolute Peru Reiseempfehlung.
Von Lima aus starten wir unsere Tour die Panamerica Sur an der Küste entlang von Lima nach Paracas. Die Landschaft ist meist sehr karg, da die Westküste von rauen Winden und trockenem Wetter geprägt ist – somit wächst hier kaum eine Pflanze. Jedoch ist der Blick auf den Ozean und die imposanten Wellen einmalig.

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PARACAS

Der Paracas Nationalpark ist eines der bekanntesten Ziele in der Region, welcher für ein Eintrittsgeld von 11 Soles (etwa 3 Euro) pro Person besucht und mit dem Auto oder einem Bus durchfahren werden kann. Er besteht aus Wüstenabschnitten, Stränden und malerischen Klippen. Tausende Seevögel, Pelikane und sogar Flamingos lassen sich hier beobachten.

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Flamingos in einem Salzsee

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Boots Fahrten zu den Islas Ballestas sind ein Muss bei einem Aufenthalt in Paracas. Vom Hafen legen täglich mehrere Boote ab und fahren etwa 30 Minuten zu den Felseninseln. Auf dem Weg dorthin passieren wir eine Felszeichnung, welche an die Nazca-Linien erinnert. Sie ist wegen ihrer Größe nur vom Ozean aus zu sehen und ihre Herkunft oder Bedeutung ist noch unbekannt.

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Beim Erreichen der Inseln, fällt zunächst einmal der starke Geruch nach Guano auf – Dies ist die dicke Schicht Vogelkot, welche sich über die Jahre auf den Felsen angesammelt hat. Sie wird alle vier Jahre abgetragen und als Dünger für die Landwirtschaft genutzt – als die Schicht das aller erste mal abgetragen wurde, war sie ganze 30 Meter dick!

Doch die größte Attraktion sind selbstverständlich die Millionen Seevögel, welche hier leben. Sie sitzen überall auf den Felsen und fliegen über unsere Köpfe. Möwen, Pelikane und selbst Galapagospinguine. Aber auch Seelöwen sind hier zu sehen, welche tagsüber auf den Felsen ruhen.
Insgesamt dauert die Fahrt etwa 1 h 45 min und kann fast überall gebucht werden. Im Hotel haben wir inklusive privatem Transfer zum Hafen, Guide etc. 30 USD pro Person gezahlt – direkt am Hafen kann sie aber deutlich günstiger gebucht werden.

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DAS WEINGEBIET RUND UM ICA

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Peru ist bekannt für seinen Wein – daher ist der Besuch eines Weingutes eine lohnenswerte Peru Reiseempfehlung.

Von Paracas geht es mit unserem Mietwagen weiter zum Weingebiet Perus nahe Ica. Es gibt einige Weingüter in der Region, welche besucht werden können, doch das schönste und lohnenswerteste ist mit Sicherheit das Tacama Weingut. Es ist gleichzeitig auch das älteste Weingut Südamerikas und bei unserem Besuch fühle ich mich wie in der Toskana. Es werden verschiedene Touren und Weintastings angeboten. Das günstigste kostet 15 Soles (4 Euro) inklusive drei Weinen und Pisco. Ich empfehle einen Besuch zum Nachmittag (die letzte Tour startet 16 Uhr) denn so kann man im Anschluss im Restaurant ein wunderbares Dinner und einen unvergesslichen Sonnenuntergang erleben – inklusive des ein oder anderen Gläschen Weins 🙂

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EINE OASE IN DER WÜSTE – HUACACHINA

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Im Anschluss fahren wir in den gerade mal 30 Minuten entfernten Ort Huacachina, welcher fast meine liebste Peru Reiseempfehlung ist.
Huacachina ist eine natürliche Oase mit gerade einmal 100 Einwohnern, jedoch deutlich mehr Touristen. Über die letzten Jahre haben sich um die Lagune zahlreiche Hotels (der günstigen Variante), Camps und Restaurants angesiedelt.
Die Hauptaktivität ist eine Wüstentour, welche von zahlreichen Firmen angeboten wird – wir entschieden uns für Peruvian Sand Adventures, welche eine private Sandbuggy Fahrt und Sandboarding anbieten. Mit dem Buggy geht es zunächst tiefer in die Wüste zu einer kleinen Düne auf der wir unsere ersten Sandboard Versuche unternehmen – danach geht es schon auf die großen Pisten! Am Anfang waren die riesigen Dünen etwas einschüchternd, doch am Ende hat es viel Spaß gemacht, hinab zu düsen. Mein Highlight war der Sonnenuntergang in den Dünen! Der Himmel stand förmlich in Flammen.

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Am nächsten Morgen stapfen wir die höchste Düne hinauf, welche Huacachina umgibt. Und es ist wahnsinnig anstrengend den Sand hinauf zu laufen, doch nach vielem Schnaufen haben wir es geschafft ! Man sollte unbedingt am Morgen starten, denn ab etwa 11 Uhr wird der Sand bereits unerträglich heiß unter den Füßen.

Der Blick ist über die Oase und die Wüste ist einfach einmalig und jede Anstrengung des Aufstieges wert!

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DIE MYSTERIÖSEN NAZCA LINIEN

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Unser nächstes Ziel auf unserem Road Trip ist die Stadt Arequipa, welche auch die „weiße Stadt“ genannt wird. Die Fahrt dauert etwa 10 Stunden, doch auf dem Weg gelange wir an den Nazca-Linien entlang. Leider schaffen wir keinen Rundflug über das Areal, da wir es zeitmäßig nicht einrichten können. Jedoch gibt es direkt an der Straße einen Aussichtsturm von dem aus drei der mysteriösen Linien überblickt werden können. Was vom Boden aus unbedeutend aussieht ergibt hier oben auf einmal wunderschöne Formen: Ein Salamander, ein Baum und “die Hände” können vom Aussichtsturm aus gesehen werden. Die Linien sind selbst nach 1000 Jahren noch sehr gut erhalten, welches an dem trockenen Wetter liegt. Einige von Ihnen sind mehrere 100 m lang.

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Die kleinste Linien-Form: Die Hände

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Der Baum

Weiter geht unsere Fahrt nach Arequipa und passend zum Sonnenuntergang gelangen wir an einer wunderschöner Bucht vorbei an der wir einfach Halt machen müssen.
Das ist das schöne an Peru – die Landschaften sind unglaublich und können sich bereits nach Eingen Kilometern plötzlich verändern!

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DIE WEISSE STADT – AREQUIPA

Wir gelangen spät am Abend in unserem Hotel “Katari am Plaza de Armas” in Arequipa an und fallen direkt ins Bett. Als wir am nächsten Tag aufwachen und aus dem Fenster schauen sind wir überwältigt von dem wunderschönen Hauptplatz der Stadt. So wie in allen Kolonialstädten Südamerikas ist der Plaza de Armas ein hübscher Park mit einer Kathedrale im Altstadt-Zentrum.
Von der Frühstücks-Terrasse unseres Hotels aus, haben wir einen tollen Blick über die „weiße Stadt“ und die dahinter liegenden Vulkane.

Viele Gebäude sind aus dem hellen Vulkangestein Sillar gebaut, welches Arequipa seinen Spitznamen verliehen hat. Für mich war es eindeutig die schönste Stadt in Peru und auch der Hauptplatz zählt zu einem der schönsten in ganz Südamerika.

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Die Kathedrale von Arequipa

Nur wenigen Gehminuten vom Plaza de Armas entfernt liegt das schöne Kloster „Monasterio D Santa Catalina“ aus dem 16. Jahrhundert.

Es erinnert an ein vollständiges Dorf mit allem was die Nonnen damals zum Leben brauchten – denn sie durften das Kloster nie verlassen. Die verzierten Kapellen, gut erhaltenen Zimmer und Küchen sowie die malerischen Gassen und Gärten voller Blumen versetzen die Besucher zurück in eine längst vergangene Zeit. Der Eintritt beträgt 30 Soles (10,50 Euro) und das Areal ist sehr groß mit einer Menge zum Entdecken.

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Zum Mittag geht es in das nahe liegende kleine Restaurant La Despensa, in welchem es unglaublich gute Pizzen, Paninis und hausgemachtes Gebäck gibt. Es ist ein kleiner Geheimtipp und auch toll zum Dinner. Probier es unbedingt aus, wenn du in Arequipa bist!

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Nachdem wir ein wenig durch die Stadt schlendern geht es zum Nachmittag auf die Dachterrasse des Katari Hotels am Plaza de Armas (welche nicht nur für Hotelgäste geöffnet ist) für einen leckeren Cocktail und Wahnsinns-Ausblick. Da der Sonnenuntergang in Peru sehr früh ist (im Mai schon etwa 17.30) bleiben wir noch so lang hier bis die Sonne komplett verschwunden ist und die Lichter der Stadt angehen.

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Die Vulkane hinter der Kathedrale bieten ein dramatisches Bild

Die große Kathedrale aus dem 16. Jh am Hauptplatz öffnete an diesem Tag erst um 17 Uhr bis etwa 19 Uhr. Daher schauen wir sie uns am Abend an. Sie wurde im Laufe der Geschichte mehrere male auf Grund von Naturkatastrophen zerstört, jedoch immer wieder aufgebaut.

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Hier geht es zu Teil 2 meiner Peru-Tipps: Angefangen beim Titicaca See durch die Anden bis nach Cusco und zum Machu Picchu!

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